Ein Schriftsteller, der über die Hexenverfolgung der späten Renaissance schreibt, verkriecht sich pressescheu in eine Wohnung in Berlin. Ein dürrer Mann spricht ihn an, als wisse er von dem, was der Amerikaner denkt. Anscheinend sieht der Mann weit mehr, als man gemeinhin als normal ansehen dürfte. Mit Schrecken stellt der Schriftsteller fest, dass der Mann peu à peu ihn erotisch und seelisch in Beschlag nehmen wird und dass er abhängig werden wird, wie er einst als Literaturstudent zu einem der Insassen eines Wiener Obdachlosenasyls in Abhängigkeit geraten war.
Als der Mann große, schreckliche Taten ankündigt, werden Ratlosigkeit und Angst geweckt: Wahn, mysteriöse Erlebnisse und die nahezu pornografischen Theorien einer Verschwörung des Bösen mischen sich mit Berichten über UFOs, die, wie Jacques Vallée in The Invisible College bemerkt hat, frappierend Erzählungen über Visiten der Dämonen in der Zeit der Renaissance gleichen.
„Wahrscheinlich sind es, wie bei Scorseses ‘Taxidriver’, andere Ursachen, die dazu führen, dass solche Marginalisierten und ‘Loner’, wie man in den USA sagen würde, sich irgendeine geistige Software herausgreifen, die im Untergrund kursiert und von ihrer strukturellen Tiefe her einem Videospiel gleicht.“